Georges Simenon

Georges Joseph Christian Simenon, geboren am 13.2.1903 in Liège als Sohn eines Versicherungsbuchhalters; belgischer Staatsbürger. 1909 bis 1918 Schulbesuch; Abbruch und Wechsel in eine Bäcker-, später in eine Buchhandelslehre; danach erneuter Abbruch der Ausbildung. 1919 Lokalreporter (“Gazette de Liège”). Erste Erzählungen, 1921 der erste Roman. 1921 Militärdienst, 1922 Übersiedlung nach Paris, Arbeit als Privatsekretär. 1922 Heirat mit der Malerin Régine Renchon. Schrieb zwischen 1924 und 1934 über 200 Groschenromane verschiedener Genres. Zahlreiche Reisen, vor allem mit dem Boot. 1931 erschien der erste Roman der “Maigret”-Serie. Daneben Reportagen und Reiseberichte. Weiterhin zahlreiche Reisen durch Europa und Afrika. 1935 Weltreise. Bei ständigem Ortswechsel Produktion von ca. sechs Romanen pro Jahr. Die Gesamtzahl wird mit fast 300 angegeben, darunter 80 “Maigret”-Romane. 1939 Geburt des Sohnes Marc. 1945 Übersiedlung in die USA, Bekanntschaft mit Denise Quimet. 1949 Geburt des Sohnes Jonny. 1950 Scheidung und Heirat mit Denise Quimet. Seit 1952 Mitglied der belgischen Académie Royale. 1953 Geburt der Tochter Marie-Jo. 1955 Übersiedlung nach Frankreich, 1956 in die Schweiz. 1959 Geburt des Sohnes Pierre. 1960 Präsident des Festivals von Cannes. 1963 Umzug in eine selbstentworfene monströse Villa in Epalinges bei Lausanne. 1972 Übersiedlung mit seiner Lebensgefährtin Teresa in eine Lausanner Stadtwohnung. Gleichzeitig Ende ...